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30.11.2021

Bürgermeisterwahl Schriesheim: Das Ergebnis steht

Bürgermeisterwahl Schriesheim: Das Ergebnis steht

Der Zweite Bürgermeisterstellvertreter Michael Mittelstädt (Mitte) verkündete am Montagabend das endgültige Ergebnis der Bürgermeisterwahl – assistiert von Ordnungsamtsleiter Achim Weitz (rechts) und Kathrin Hartmann vom Ordnungsamt. Foto: Dorn
Keine Änderungen bei Resultaten. Oeldorf weiter 1000 Stimmen vor Tuncer. 21 Stimmen für 13 "Sonstige".

Schriesheim. (hö) Nur zehn Minuten brauchte der Gemeindewahlausschuss, um das endgültige Ergebnis festzustellen. Änderungen am Wahlergebnis, das der Zweite Bürgermeisterstellvertreter Michael Mittelstädt am Sonntag um 19.20 Uhr verkündet hatte, gibt es nicht mehr. Und so verlas Mittelstädt kaum 24 Stunden später dieses Resultat:

Wahlberechtigte: 11.901
Wähler: 7046 (davon 3415 per Brief)
Christoph Oeldorf: 3938 Stimmen
Fadime Tuncer: 2938 Stimmen
Helmut Oelschläger: 85 Stimmen
Samuel Speitelsbach:13 Stimmen.

Zugleich gab es auch 21 Stimmen für 13 Personen, die gar nicht auf dem Stimmzettel standen: Der ehemalige Volkshochschulleiter und jetzige Hauptamtsleiter in Dossenheim, Frank Röger, erhielt vier Stimmen, der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny drei, je zwei der ehemalige Ordnungsamtsleiter Willy Philipp, der Heidelberger Mediziner Helmut Karl Seitz und Volker Gaber; je eine Stimme entfielen auf Margarete Kurek, Marco Martini (bekannt als ehemaliger SPD-Stadtrat Marco Ginal), Marco Skarke (2019 SPD-Bürgermeisterkandidat in Schönau), Bernd Molitor (Grüne-Liste-Stadtrat), Steffen Vree (Schriesheimer Jäger), Patrick Schmidt-Kühnle (Gesamtelternbeiratsvorsitzender), Benjamin Mündörfer und Georg Morast (bekannt als "Bürgermeister-Süd"). Drei Stimmzettel mit hinzugeschriebenen Namen waren ungültig, da sie nicht eindeutig identifizierbar (da ohne Adresse) waren: Auf einem stand "Frank Röger, VHS", auf einem "Annalena Baerbock, Berlin?" und schließlich "Wolfgang Wendland, Musiker".

Ordnungsamtsleiter Achim Weitz berichtete von einem ruhigen Wahltag, seine größte Sorge galt etwaigen coronabedingen Ausfällen bei den Wahlhelfern. Die blieben, bis auf fünf Krankmeldungen, aus. Jetzt wird das Wahlergebnis vom Landratsamt geprüft, mit der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt beginnt die einwöchige Einspruchsfrist.

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung