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15.12.2021
Von Carsten Blaue
Heppenheim/Schriesheim. Die angekündigte Zusammenarbeit der Winzergenossenschaften aus Heppenheim an der südhessischen und Schriesheim an der badischen Bergstraße freut auch die Touristiker in der Region. "Aus touristischer Sicht finde ich das wunderbar. Das stärkt unsere Aktivitäten und vergrößert die Wahrnehmung der länderübergreifenden Ferienstraße Bergstraße. Da ja bis 1971 die Bergstraße ohnehin ein Weinanbaugebiet war, ist das ein Schritt in die richtige Richtung", sagt auf RNZ-Anfrage die Vorsitzende des Tourismusservice Bergstraße, Maria Zimmermann. Sie kann gute Nachrichten zurzeit gut gebrauchen. Denn Corona trifft auch ihre Branche hart.
Die Entwicklung der Marke "Bergstraße" laufe sehr gut, sagt Zimmermann, habe aber durch die Pandemie einen gewaltigen Dämpfer erlitten. Attraktive Veranstaltungen als Besuchermagneten sind ausgefallen. Überhaupt kommen weniger Gäste, und das habe Auswirkungen nicht nur auf die Hotellerie und Gastronomie, "sondern auch auf den Einzelhandel", so Zimmermann.
Zudem seien Werbemöglichkeiten wie Messen weggebrochen, und auch im kommenden Jahr werde die Messe für Caravaning, mobile Freizeit und Touristik (CMT) in Stuttgart wohl nicht stattfinden. "Das sind gute Werbeplattformen, die wir derzeit nicht nutzen können", sagt Zimmermann. Potenzielle Gäste seien überdies verunsichert und zögerlich. Buchungen seien eher eine Seltenheit im Moment. "Wir hoffen sehr, dass die vierte Welle bald durchbrochen wird." Dann hofft die Vorsitzende des Tourismusservice auf viele Gäste an der Bergstraße, die mit den Leitthemen "Aktiv & Natur", Städte & Kultur" sowie "Wein & Genuss" beworben wird. Gerade dieses Thema, so Zimmermann, spiele eine tragende Rolle.
Vor diesem Hintergrund ist die Ankündigung der Bergsträßer Winzer eG und der Winzergenossenschaft Schriesheim umso wichtiger. Zumal es laut Zimmermann bei der Bewerbung der beiden Weinregionen als länderübergreifender Einheit an der Bergstraße noch "Luft nach oben" gebe: "Zu einer Optimierung trägt die künftige intensive Zusammenarbeit der beiden Winzergenossenschaften mit Sicherheit bei." Schon immer sind sie bei den großen Wein- und Genussveranstaltungen in der Region aufgetreten, um für die Vielfalt des Bergsträßer Weines zu werben – bislang allerdings getrennt.
Heppenheim/Schriesheim: Touristiker freuen sich über mögliche Wein-Kooperation
Auch die traditionelle „Weinheimer Weinmeile“ fiel der Corona-Pandemie dieses Jahr zum Opfer. Die Winzergenossenschaften aus Heppenheim und Schriesheim präsentieren sich hier regelmäßig mit ihren besten Weinen – in Zukunft vielleicht gemeinsam. Foto: Dorn
Touristiker freuen sich über mögliche Wein-Kooperation zwischen Heppenheim und Schriesheim.Von Carsten Blaue
Heppenheim/Schriesheim. Die angekündigte Zusammenarbeit der Winzergenossenschaften aus Heppenheim an der südhessischen und Schriesheim an der badischen Bergstraße freut auch die Touristiker in der Region. "Aus touristischer Sicht finde ich das wunderbar. Das stärkt unsere Aktivitäten und vergrößert die Wahrnehmung der länderübergreifenden Ferienstraße Bergstraße. Da ja bis 1971 die Bergstraße ohnehin ein Weinanbaugebiet war, ist das ein Schritt in die richtige Richtung", sagt auf RNZ-Anfrage die Vorsitzende des Tourismusservice Bergstraße, Maria Zimmermann. Sie kann gute Nachrichten zurzeit gut gebrauchen. Denn Corona trifft auch ihre Branche hart.
Die Entwicklung der Marke "Bergstraße" laufe sehr gut, sagt Zimmermann, habe aber durch die Pandemie einen gewaltigen Dämpfer erlitten. Attraktive Veranstaltungen als Besuchermagneten sind ausgefallen. Überhaupt kommen weniger Gäste, und das habe Auswirkungen nicht nur auf die Hotellerie und Gastronomie, "sondern auch auf den Einzelhandel", so Zimmermann.
Zudem seien Werbemöglichkeiten wie Messen weggebrochen, und auch im kommenden Jahr werde die Messe für Caravaning, mobile Freizeit und Touristik (CMT) in Stuttgart wohl nicht stattfinden. "Das sind gute Werbeplattformen, die wir derzeit nicht nutzen können", sagt Zimmermann. Potenzielle Gäste seien überdies verunsichert und zögerlich. Buchungen seien eher eine Seltenheit im Moment. "Wir hoffen sehr, dass die vierte Welle bald durchbrochen wird." Dann hofft die Vorsitzende des Tourismusservice auf viele Gäste an der Bergstraße, die mit den Leitthemen "Aktiv & Natur", Städte & Kultur" sowie "Wein & Genuss" beworben wird. Gerade dieses Thema, so Zimmermann, spiele eine tragende Rolle.
Vor diesem Hintergrund ist die Ankündigung der Bergsträßer Winzer eG und der Winzergenossenschaft Schriesheim umso wichtiger. Zumal es laut Zimmermann bei der Bewerbung der beiden Weinregionen als länderübergreifender Einheit an der Bergstraße noch "Luft nach oben" gebe: "Zu einer Optimierung trägt die künftige intensive Zusammenarbeit der beiden Winzergenossenschaften mit Sicherheit bei." Schon immer sind sie bei den großen Wein- und Genussveranstaltungen in der Region aufgetreten, um für die Vielfalt des Bergsträßer Weines zu werben – bislang allerdings getrennt.
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